Minou Teil 03

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Aletta Ocean

Bertrand und Daniel drängen mich rücklings aus der Menge der Feiernden an eine Hausmauer, drücken meinen Rücken gegen den Stein, verdecken mich den anderen Augen. Ich bewege mich nicht, wehre mich nicht, hebe mein Kinn und schaue die Männer über mir an, denen jede Jungfrau, die sonst keine Gelegenheit ausgelassen, den Männern um sich mit den Wimpern zu klimpern, sich gewunden, um Hilfe gerufen hätte.

«Wo ist dein Mann?» verlangt Bertrand zu wissen.

Daniel wendet sich um. «Keiner da», reckt mir sein Kinn. «Du bist allein, oder?» nickt. «Du bist allein.»

«Ein verkleidetes Jungweib ohne Mann», setzt Bertrand zusammen, und seine Augen beginnen zu flackern. «Woher kommst du?»

Freilich könnte ich ihm sagen, ich käme aus S. im Nordwesten, aus M. im Südosten, allein meine zu saubere Kleidung und Schuhe würden umgehend jedes meiner Worte als Lüge enthüllen. Stattdessen halte ich ihren eindringlichen Blicken, den zudringlichen Schraubstöcken ihrer Hände stand, mit denen sie meine Handgelenke umschließen möchten, die ich nach hinten nehme und beharrlich schweige. Die Laute der Feiernden fließen weniger an uns vorbei, eilen vielmehr davon, hinterlassen eine eigenartige Stille, die einzig das tiefe Atmen Bertrands, Daniels und mein schweres Herzpochen füllen.

«Willst du wohl reden, Jungweib?» knurrt Bertrand und faßt hart zu; ein Griff, dem ich ächze, meine Knie durchdrücke, meinen Rücken straffe.

Daniel lacht auf, umgreift mein Kinn, dreht meinen Kopf zur Seite und schlägt leicht, indes merklich meine Wange; ein kleines Weh sickert dorthin, wo die weiche Wärme es erwartet. popüler casino «Siehst du es nicht, Bertrand? Das Jungweib kommt nicht von anderswo, es will nach anderswo.» Er schlägt noch einmal zu, diesmal fester, und mein Schoß schleckt.

Bertrand nickt, und beide Männer drängen näher; ihr saurer, scharfer Geruch nach Bier und Schweiß füllt meine Brust, läßt mich husten; dennoch weiche ich nicht zur Seite, sinke nicht in die Knie, stützt mich eine Mauer, deren kantige, spitze Steine meinen Rücken stechen.

«Wie heißt du, Jungweib?» grollt Bertrand mich an, und seine Hand wandert zu meinem Hals, greift in meinen Hemdkragen, gleitet in meinen Ausschnitt.

Die Frage habe ich nicht erwartet, angenommen, den vielen Menschen, auf Stunden mit Wein, Feiern ihrem Alltäglichen erlöst, wären Namen ohne Belang. Den aber werde ich ihnen keinesfalls verraten, bleibe zunächst stumm, bis mir ein Wort meiner Kindertage einfällt: «Lolo.»

Bertrand schaut zu Daniel, Daniel sieht Bertrand an, beide wenden sich mir, Daniel lacht wieder, allerdings freudlos mit einer Spur Enttäuschung, Verdruß, Zorn, welchalle Bertrand mir zu spüren gibt, indem er meine andere Wange schlägt: kurz, schnell, hart.

«Deinen Namen, Kleine!» zischt er, und weit, weit weg um uns ziehen fröhliche Menschen dahin, sehen und übersehen zwei Männer an einer Mauer, um Halt ringend und gewißlich betrunken.

Ich wende Bertrand meine brennende Wange; die weiche Wärme regt sich, dehnt sich. «Ich bin Lolo.»

«Niemand heißt so», widerspricht Bertrand, verengt seine Augen, zerrt an meinem Hemd.

«Wenn yatırımsız deneme bonusu sie so heißen will, dann laß sie so heißen», lenkt Daniel ein, lacht auf. «Paßt doch.»

Bertrand sprengt Knöpfe ab, mein Hemd klafft auf und legt zur Hälfte meine Brust frei, an deren weißer Haut und sanften Rundungen vier Männeraugen sich heften, sie erkunden, sie verschlingen.

Wie oft haben in meinen Träumen fremde, starke Hände meine Kleider aufgerissen, wie oft bin ich schweißnaß aufgewacht und heftig atmend hochgefahren; und nun hat eine solche fremde, starke Hand mich entblößt: eine ungeheuerliche, eine unerhörte Tat, die alle Jungfrauen meines Standes in wildes Kreischen versetzt hätte, mehr noch in Ohnmacht hätte fallen lassen. Ich dawider lasse es geschehen, suche nicht einen Wimpernschlag lang mich zu bedecken, hat es mich in meinen Träumen nicht gescheut, scheut es mich im Wachen wider Erwarten gleichfalls nicht, Bertrand und Daniel meine Brust zu zeigen. Meine halbe Nacktheit und ihre Blicke durchwärmen mich, nähren meine Neugier, was sie als nächstes und ob sie das tun werden, was ich in meinen Träumen immer wieder erfahren habe.

Bertrand schaut, Daniel hingegen greift an meine Herzbrust, die ich bis eben nur selbst berührt habe, unter der es heftig, heftig klopft. Seine schwieligen Finger finden meine Brustspitze, streicheln sie ein Zwinkern lang, in die meine weiche Schoßwärme emporsteigt, dann packen sie zu, denen ich seufze.

«Junges, festes Fleisch», grunzt er, kneift jählings in das empfindsame Häutchen. Ich stöhne dem Stich, der ilk üyelik deneme bonusu veren siteler meinen Schoß aufwühlt, aufwärmt, entziehe unwillkürlich Daniels Hand meine Brust einen Atem lang, ehe ich mich wieder aufrichte.

«Das gefällt dir.» Daniel greift noch einmal zu, gräbt seine Finger tief in meine Brust.

«So jung und so mannstoll», wundert und freut sich Bertrand, bestimmt «Wir nehmen sie mit», ruckt sein breites, sonnenbraunes Gesicht dicht an meines. «Du willst doch mit?» fragt er, als müßte er sich vom Offensichtlichen überzeugen, oder er gibt mir die letzte Gelegenheit, mich anders zu entscheiden, doch der Würfel ist längst gefallen.

Ich bleibe ihm die Antwort schuldig, die ich nicht mehr zu geben brauche: nehmt mich mit, wohin auch immer, ich will nicht zurück in meine Welt enggeschnürter Kleider, an die Seite eines Soldatenmannes, der mich heiraten und schwängern will, dessen Söhne – gleichwohl keine Töchter, und wenn doch, würde er mich fraglos solange bespringen, bis es welche werden – es mich auszutragen anwidert, noch ehe ich sie empfangen habe. Ich weiß nicht, was mich erwartet, aber ich will es erleben, ob nun erträumt oder gar mehr als das.

«Natürlich will sie», sagt Daniel, zerrt mein Hemd bis zur Hüfte auf, führt durch mein gekürztes Haar. «Einem Jungweib, das sich wie ein Jungmann anzieht, flattert es doch im Kopf.» Er lacht wieder, und ich hebe beiden meine Brüste, die noch kein Mann nackt gesehen hat, selbst mein Vater nicht. «Stimmt doch, Lolo?»

Wieder antworte ich nicht, gefalle mir in der Rolle der Schweigenden; auch in meinen Träumen habe ich nicht geredet; warum auch, gönne ihm stattdessen einen je nach Licht mal hellgrünen, mal hellgrauen Tochterblick, den mein Vater nur zu gut kennt; einen Blick, in dem ich für gewöhnlich weiches Bitten, leichtes Spotten und heischendes Verzeihen vereine, hier dawider nicht mehr bitte, nicht mehr wünsche.

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